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„The American Dream“ in Kriftel

 Was ist der „American Dream“ und gibt es ihn noch heute?

Diese und andere Fragen wurden im Vortrag "The American Dream“ an der KAS unter Leitung von Herrn Thomas Cybulski und Herrn William Avis vom US-Generalkonsulat in Frankfurt behandelt. Der amerikanische Traum ist seit jeher ein Sinnbild für Chancengleichheit und das Streben nach Glück und daher für junge Menschen kurz vor ihrer Fachhochschulreife von maßgeblichem Interesse, sind es doch diese jungen Menschen, die die Welt von morgen auf Basis ihrer heutigen Chancen und Fähigkeiten formen werden. Die Schülerinnen und Schüler der 12KFO8 der Konrad-Adenauer-Schule waren sehr erfreut darüber, die individuellen Vorstellungen von Glück und Chancengleichheit mit einem „echten Amerikaner“ besprechen zu können. Amerika als „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ bietet dabei einen hervorragenden Hintergrund, über bestehende oder vermeintliche Chancengleichheit, die Verantwortung des Einzelnen für den individuellen Lebensweg sowie Stärken und Schwächen verschiedener gesellschaftlicher Systeme zu sprechen.

Die Kommunikationsmöglichkeit mit einem Muttersprachler war für die Schülerinnen und Schüler eine willkommene Gelegenheit, ihre Sprachkompetenz auszuprobieren und die gelungene Verständigung ein Erfolgserlebnis, welches sicherlich Mut zu mehr macht. Gleichzeitig war die Veranstaltung für viele Schülerinnen und Schüler der Erstkontakt mit einem amerikanischen Staatsbürger und wird ihren Teil dazu beigetragen haben, Menschen aus den Vereinigten Staaten weniger pauschal aus der Ferne als aufgrund persönlicher Erfahrungen und individuell zu betrachten.

Das US-Generalkonsulat bietet im Zuge des MeetUS-Programms Workshops und Vorträge zu vielfältigen Themen an und die Konrad-Adenauer-Schule war sehr erfreut, dieses Angebot annehmen zu können. Zusätzlich wurde das „Parlamentarische Patenschafts-Programm für junge Berufstätige (PPP)“ des US-Konsulats präsentiert und ein Interesse daran, ein Jahr in Amerika zu verbringen, war vielen Gesichtern der Schülerinnen und Schüler anzusehen.

Text und Foto: Alexander Mai

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