Fachhochschulabschlüsse

156 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen

Jasmin Jung ist „ein Kind der Konrad-Adenauer-Schule“. Sie hat bereits ihren mittleren Bildungsabschluss in der Berufsfachschule der KAS erworben. Danach hat sie erfolgreich weitergelernt und hält jetzt als eine von 156 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen ihr Zeugnis zur Fachhochschulreife in den Händen. Damit stehen ihr viele Wege offen. Sie kann ihre Vorkenntnisse in eine qualifizierte Berufsausbildung einbringen oder ein Studium an einer Fachhochschule beziehungsweise in einem Bachelorstudiengang beginnen. Darüber hinaus hat sich Jasmin Jung als Schulsprecherin engagiert und bedankte sich in ihrer Ansprache zur Abschlussfeier bei den Lehrkräften, die sie auf ihrem Weg in der KAS begleitet haben. Gut aufgehoben fand sie sich auch in ihrer Klasse, wo die Mitschülerinnen und -schüler einander gegenseitig unterstützt haben.

Wir bieten sowohl die zweijährige Form A der Fachoberschule für Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss an, wo während des ersten Jahres an drei Tagen wöchentlich Berufserfahrung in einem Praktikum erworben wird, als auch die einjährige Form B der Fachoberschule für Lernende, die bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. 

Als Jahrgangsbeste erreichten Lena Steyer und Nico Farke, beide mit dem Fachschwerpunkt Gesundheit, die Abschlussnote 1,0. Ebenfalls sehr gut ist mit 1,1 der Abschluss von Stella Bijuklic mit dem Fachschwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung.

Für alle sei dies ein „Tag des Stolzes“ so Alexander Mai, Bereichsleiter für die Fachoberschule: „Sie haben viele Herausforderungen gemeistert, Prüfungen abgelegt, komplexe Themen durchdrungen und viel gelernt.“ Nun gelte es in der Berufsausbildung oder im Studium auf diesen Erfolg aufzubauen und so zu Fachkräften oder sogar „Führungspersönlichkeiten, Innovatoren und Problemlösern von übermorgen“ zu werden.

Zum Erfolg gratulierte ebenfalls die Schulleiterin Dr. Julia Klippel und dankte neben den Lehrkräften ganz besonders den Eltern, deren Unterstützung eine große Bedeutung für den schulischen Erfolg habe. Dann bekennt sie freimütig, abgeschrieben zu haben, jedoch nicht bei einer Künstlichen Intelligenz, sondern bei den Schülerinnen und Schülern ihrer Klasse, die sie um Stichworte für ihre Abschlussrede gebeten habe. Daraus ergibt sich ein komplexes Bild. Die Klasse hat ihr aufgeschrieben, dass die Zeit in der Fachoberschule anstrengend, herausfordernd, manchmal auch chaotisch oder stressig gewesen sei, aber auch spannend und lehrreich. Es habe schöne und lustige Momente gegeben und sie konnten viele nette neue Menschen kennen lernen. Julia Klippel betont, Stress sei in ihren Augen nichts Schlechtes, weil die Lernenden so ihren Horizont erweitern konnten, zumal die Rückmeldungen der Klasse überwiegend positiv seien.

Text und Foto: Katja Pohl