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Exkursion zu Linklaters

Azubis besuchen weltweit führende Wirtschaftskanzlei

„Ich habe selbst an der Konrad-Adenauer-Schule meine Ausbildung zur staatlich geprüften Assistentin für das Fremdsprachensekretariat absolviert“, beginnt Frau Frauke Pscherer, Bilingual Assistent an der internationalen Anwaltskanzlei Linklaters LLP, ihre Begrüßung der Klasse 11FSS1 und ihres Klassenlehrers, Peter Weihrauch. Zusammen mit weiteren Kolleginnen aus dem Bereich Assistenz und Personal sowie einer Auszubildenden zur Kauffrau für Büromanagement erklärt sie ihrem Besuch den Aufbau und den Tätigkeitsbereich des Unternehmens mit seinen weltweit über 30 Standorten und über 5000 Beschäftigten.

„Gleichwertig zur Expertise im Steuerrecht stehen bei uns der Mensch und unser wertschätzender Umgang miteinander im Vordergrund“, betont Dr. Christian Hundeshagen, Partner bei Linklaters und Experte für nationale und internationale Unternehmensbesteuerung.

Bei der Arbeit im heutzutage fast vollständig digitalen Office und den darin erforderlichen EDV-Kenntnissen spielen die Fremdsprachen eine dominante Rolle. Schließlich ist der Hauptsitz des Unternehmens in London. So werden nicht nur Präsentationen erstellt, sondern auch die Software für Webcams und Videokonferenzen installiert und konfiguriert – die englischsprachige IT wird nur bei Bedarf kontaktiert. „Das können wir selbst“, betont Frau Müller, Frau Pscherers Kollegin. Die klassische Sekretariatsarbeit hat sich gewandelt zu einem vielfältigen Aufgabenbereich mit gestiegener Verantwortung im Office-Management.

Die Auszubildenden knüpfen mit ihren Fragen an eigene Sprachen- und IT-Kenntnisse an. Schließlich haben sie neben Englisch-, Spanisch- bzw. Französisch- und Wirtschaftslehre- auch EDV-Unterricht und können ihr ICDL (International Certification of Digital Literacy) an der Konrad-Adenauer-Schule erwerben. Ein Besuch im „Links“, einer modernen Cafeteria der Wirtschaftskanzlei, rundet den Besuch der Schulklasse ab, die sich freut, einen solchen Einblick in das Unternehmen erhalten zu haben.

 

Text und Foto: Peter Weihrauch

 

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