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Mit lateinamerikanischen Wurzeln

Wie stehen die USA eigentlich zum Thema Migration?

Wie fühlt man sich als Amerikaner mit südamerikanischen Wurzeln in den Vereinigten Staaten?

Diese und andere Fragen wurden im Gespräch mit Mitarbeitern des US-Generalkonsulats in Frankfurt, behandelt. “Migration“ ist ein wichtiger Unterrichtsinhalt in der Fachoberschule im Fach Englisch und die Schülerinnen und Schüler der 12KFO8 waren sehr erfreut darüber, dieses interessante Thema mit Mitarbeitern des US-Konsulats besprechen zu können. Amerika als Einwanderungsland bietet zum einen zahlreiche Erfahrungswerte und Ansätze für gelingende Integration. In der US-amerikanischen Bevölkerung wird zum anderen gerade die Debatte über den Umgang mit südamerikanischer Einwanderung geführt.

Die Mitarbeiter des US-Konsulats, deren Eltern aus Argentinien respektive Mexiko in die Vereinigten Staaten eingewandert waren, konnten die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule durch ihr Engagement, ihre Verwurzelung in dem Thema und nicht zuletzt durch ihre lockere Art zur aktiven Teilnahme in englischer Sprache motivieren. Gerade diese Anwendung des themenspezifischen Wortschatzes im Gespräch mit Muttersprachlern machte den Schülerinnen und Schülern Spaß und sorgte für eine interessierte Kommunikation.

Natürlich sind die obligatorischen Fragen nach Waffengesetzen, Drogenproblematiken und häufige Beteiligung an bewaffneten Konflikten der USA auch in diesem Jahr nicht ausgelassen worden. Hier gelang es, den Schülerinnen und Schülern eine neue Perspektive zu bieten, die den aufmerksamen Zuhörer zum Nachdenken angeregt haben dürfte.

Das US-Generalkonsulat bietet Schulen im Kontext des MeetUS Programms verschiedene Kooperationsmöglichkeiten und die KAS hat dieses Angebot sehr gerne angenommen.

„Gespräche sind Brücken, die Menschen verbinden.“ Harmgardt, Volker

Text und Foto: Alexander Mai

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