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Ostercamp an der KAS

Kurvendiskussion, Sachtextanalyse, Übersetzung …

„Es ist gut, dass das Ostercamp angeboten wird, um sich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten zu können. Gerade in Zeiten von Corona sind solche Unterstützungsangebote wichtig“, so ein Schüler der Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung, der während der Osterferien fünf Tage lang vom 12. bis 16. April täglich je zwei Unterrichtsstunden Mathematik, Deutsch und Englisch gepaukt hat, um sich für die Prüfung fit zu machen. Die Organisatorin Carola Schulz schließt sich der positiven Bewertung an: „Das Angebot wurde sehr gut angenommen. Da die Teilnahme freiwillig ist, sind die Schülerinnen und Schüler sehr motiviert und arbeiten konzentriert mit. Als wir von diesem Angebot erfahren haben, war für uns sofort klar, dass wir uns anmelden werden. Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern trotz Corona die bestmögliche Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfungen bieten.“

Carola Schulz und Christian Schmidt, beide Lehrkräfte der Konrad-Adenauer-Schule, unterrichteten Deutsch und Englisch im Ostercamp. Unterstützt wurden sie von Niall Fitzgerald, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt, der den Mathematikunterricht übernahm. Angeboten wurde das Ostercamp für eine Gruppe von 12 Schülerinnen und Schülern aus der Berufsfachschule, die sich auf den Mittleren Bildungsabschluss vorbereiten, und zwei Gruppen mit jeweils 15 Lernenden der Fachoberschule, die im Mai an der zentralen Abschlussprüfung zur Fachhochschulreife teilnehmen werden. Es ist das erste Mal, dass es dieses Angebot an der Konrad-Adenauer-Schule gab. Die vom Land Hessen finanzierten Lerncamps gibt es schon viele Jahre für die allgemeinbildenden Schulen, jetzt wurde dieses Angebot auf alle Schulformen ausgedehnt.

Der Unterricht fand in Kleingruppen statt, um intensives Lernen zu ermöglichen und um die für den Infektionsschutz notwendigen Abstände einzuhalten. Zum ersten Mal an der Schule erprobt wurden dabei auch die Corona-Selbsttests, die von der kommenden Woche an für alle Schülerinnen und Schüler zweimal pro Woche verpflichtend sind. Im Ostercamp waren alle Tests negativ.

Carola Schulz erklärt: „Wir hoffen, dass wir als berufliche Schule auch nächstes Jahr wieder bei den Ostercamps mitmachen dürfen und werden versuchen, die Wünsche der Schülerinnen und Schüler umzusetzen und beispielsweise auch den Wirtschaftsunterricht abzudecken.“

Text: Carola Schulz und Katja Pohl      Foto: Carola Schulz

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